Kurzsichtigkeit bei Kindern - Wie sie entsteht

 
 
 

Immer mehr Kinder werden kurzsichtig. Wissenschaftler und Ärzte widmen sich diesem Thema in den letzten Jahren mit besonderem Fokus, denn es ist ein starker Anstieg fehlsichtiger Kinder zu verzeichnen. In diesem Beitrag prüfen wir die Ursachen der Kurzsichtigkeit (Myopie), im zweiten Teil zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Weltweit senden die Daten und Analysen klare Signale: Die Kurzsichtigkeit bei Kindern nimmt stark zu. Aktuell trägt circa jedes fünfte Kind eine Brille. Im Jahre 2050 könnte es schon jedes zweite sein. Dabei gibt es starke regionale Unterschiede. Ein deutlicher Zuwachs an myopen Kindern ist vor allem in den fortschrittlich entwickelten Industrieländern zu verzeichnen.

Wenn Sie nun den Verdacht hegen, dass die Kurzsichtigkeit in Zusammenhang mit der Digitalisierung steht, dann haben Sie Recht. In der Tat wird die häufige Nutzung von Geräten wie Smartphones und Tablets als Hauptgrund für die kindliche Entwicklung einer Myopie angeführt. Konzentrieren sich die jungen Augen täglich mehrere Stunden auf Objekte in kurzer Distanz, beeinflusst diese Anstrengung das Wachstum des Auges. Das ausgewachsene menschliche „Normalauge“ ist 24 Millimeter lang. Schon ein Millimeter mehr bedeutet eine Kurzsichtigkeit von knapp 3 Dioptrien.

 
 
 
 

Nicht nur die Fokussierung auf kurze Entfernungen, sondern auch die Tatsache, dass Kinder im Vergleich zu früher mehr Zeit in geschlossenen Räumlichkeiten verbringen, wird als Grund für die Entwicklung genannt. Tageslicht wirkt sich positiv auf die kindliche Entwicklung aus – auch in Bezug auf die Augen. Statistisch gesehen halbiert sich die Wahrscheinlichkeit eine ausgeprägte Kurzsichtigkeit zu entwickeln, wenn Kinder täglich mindestens 2 Stunden im Freien verbringen.

 
 

In unserem zweiten Teil vertiefen wir die Frage, wie man kindliche Augen bestmöglich unterstützen kann, um eine hohe Myopie zu vermeiden. Unsere Mitarbeiter sind bestens auf Augenoptik für Kinder spezialisiert und beraten Sie gerne. Wir freuen uns sehr über die kleinen Gäste.

 
 

Beitrag: Rocktician.com, Bilder: Pexels/iStock

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